DIY – so bessert man Schäden am Beton aus

DIY – so bessert man Schäden am Beton aus

Beton gehört zu den härtesten Baustoffen, die zurzeit so zum Einsatz kommen. Das heißt allerdings noch lange nicht, dass es sich um ein Material handelt, das gänzlich unveränderlich ist. Innere und auch äußere Einflüsse können dafür sorgen, dass sich die strukturellen Eigenschaften verändern. Das ist vor allem dann nützlich, wenn man irgendwelche Schäden im Beton vorfindet, und diese in Eigenregie ausbessern möchte. Aber wie genau geht das eigentlich? Was kann man tun, wenn man Schäden am Beton selbst ausbessern möchte?

Was tun bei feinen Rissen?

Dass sich im Beton feine Risse bilden, kommt öfter mal vor. Glücklicherweise kann man solche Risse relativ einfach und sogar selbst ausbessern. Hierfür bieten sich spezielle Füllstoffe an, deren Basis in der Regel Kunstharz darstellt. Um die feinen Fugen mit dieser Masse aufzufüllen, wird in den meisten Fällen eine Handpresse genutzt. Gerade das Auffüllen von kleinen und feineren Rissen ist also so gut wie nie ein Problem.

Entfernen von losen Betonteilen

Das Ausbessern der Schäden ist aber leider nicht immer so einfach. Das ist zum Beispiel dann der Fall, wenn man besonders breite Risse reparieren möchte, oder wenn sich bereits Stücke aus dem Beton lösen. In einem solchen Fall und auch bei allen anderen Reparaturen, die den Beton betreffen, sollte man unbedingt darauf achten, dass sich der Beton und der zur Reparatur verwendete Füllstoff so gut wie nur möglich verbinden können. Ansonsten kann man auch immer auf spezielle Produkte oder einen professionellen Fachbetrieb setzen, wenn man zum Beispiel einen Betonboden ausbessern möchte.

Man beginnt, indem man alle betroffenen Stellen mit einem Hammer bearbeitet. Auf diesem Wege lösen sich die losen Stellen. Anschließend sollte man den Staub und den Sand, der durch das „Abklopfen“ entstanden ist, absaugen. Ein wenig anders sieht es aus, wenn die Beschädigungen aufgrund von rostenden Armierungen entstanden sind. Wenn das der Fall ist, muss man erst darauf achten, dass alle Metallteile entrostet werden. Alternativ kann man auch Rostumwandler und Rostschutz verwenden.

Entscheidend für gute Haftung: die Grundierung

Es ist zu empfehlen, dass man die beschädigten Stellen vor der Reparatur mit einer speziellen Grundierung bestreicht. Durch die Verwendung einer solchen Grundierung wird die Haftung zum Untergrund nochmal deutlich verbessert. Nachdem die Grundierung ausgetrocknet ist, werden die Löcher mit einem Betonspachtel aufgefüllt. Alternativ ist das Auffüllen auch mit einem zementgebundenen Universalspachtel möglich.

Beim Auffüllen ist darauf zu achten, dass die Masse stark angedrückt wird. Das liegt darin, dass jegliche Luft entweichen muss. Des Weiteren muss die Masse so angebracht werden, dass die ungefähr zwei Millimeter absteht. Wenn alles getrocknet ist, kann man die Oberfläche mithilfe einer Kelle oder eines Spachtels noch weiter glätten. Darüber hinaus kann man die Stelle, die ausgebessert wurde, präventiv mit einem Schutzanstrich versiegeln, damit es nicht so schnell zu einer erneuten Beschädigung kommt.

Welche Materialien benötigt man?

Grundsätzlich braucht man nicht viel, wenn man sich selbst um die Ausbesserungen von beschädigten Stellen im Beton kümmern möchte. Ein Hammer, ein Meissel, eine Glättkeile, eine Grundierung, ein Betonspachtel und unter Umständen auch ein Rostumwandler und ein Rostschutz reichen schon aus. Die Schwierigkeit der Reparatur lässt sich wohl am besten mit einem mittleren Schwierigkeitsgrad beschreiben.

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