Studie: Wie die Schweizer Wirtschaft Industrie 4.0 sieht

Studie: Wie die Schweizer Wirtschaft Industrie 4.0 sieht

DXC Technology (NYSE: DXC), der weltweit führende unabhängige End-to-End IT-Dienstleister hat 100 Industrie-Manager in der Schweiz zu den Chancen und Risiken der smarten Fabrik der Zukunft befragt. 70 Prozent der Schweizer Industrie-Manager halten demnach die Transformation zur Industrie-4.0 für wichtig, um künftig nicht vom Markt verdrängt zu werden. Auf dem Weg in die digitale Praxis zeigen sich jedoch Schwächen: Die Betriebe halten stark an traditionellen Denkmustern fest und vernachlässigen dabei, neue Geschäftsmodelle konsequent zu entwickeln.

„Die digitale Transformation in der Industrie fordert neue Strategien abseits der klassischen Entscheidungen im Management“, sagt Liliana Scheck General Manager von DXC Technology Schweiz. „Wie unsere jüngste Industrie-4.0-Studie zeigt, wollen die eidgenössischen Unternehmen digitale Innovationen in erster Linie nutzen, um damit Wertschöpfung ganz herkömmlich zu optimieren. Die Chancen, wirklich neue Geschäftsmodelle zu entwickeln kommen dabei zu kurz.“

DXC Industrie-4.0-Umfrage-Ergebnisse in der Schweiz

Vor diesem Hintergrund steht Kosten zu optimieren an erster Stelle, wenn es den Industrie-Managern um den internen Einsatz digitaler Technologien geht (65 Prozent). Gleichzeitig steht derzeit nicht einmal bei acht Prozent der strategische Ansatz auf der Agenda, mit Industrie-4.0 innerhalb der Firma eine Start-Up-Mentalität zu entwickeln. Das steht in deutlichem Gegensatz zu digital nativen Firmen. Strategen aus dem Silikon Valley haben sich beispielsweise das disruptive Credo auf die Fahnen geschrieben und revolutionieren damit systematisch Zulieferung, Kundenservice und andere Geschäftsbereiche.

Eine ähnliche Zurückhaltung in der digitalen Umsetzung zeigen die Schweizer Manager an den Schnittstellen zu externen Partnern, die es für Industrie-4.0 aufzubauen gilt: Nur eine Minderheit denkt bereits konkret darüber nach, an automatisierten Lieferketten teilzunehmen zu können(24 Prozent), den eigenen Einkauf und Vertrieb zu automatisieren (33 Prozent) oder in Roboter und Maschinen zu investieren (31 Prozent).

DXC Technology begleitet Unternehmen auf der digitalen Reise

„Die rasanten digitalen Entwicklungen, die wir derzeit im Bereich der Industrie erleben, sind tiefgreifender und schneller als vieles, was wir in der Welt der Informationstechnologie bis jetzt gesehen haben“, sagt Liliana Scheck General Manager von DXC Technology Schweiz. Die vernetzte Industrie mit der großen Verfügbarkeit von Daten in Echtzeit bietet den Unternehmen viele Chancen.

„Als weltweit größter unabhängiger IT-Servicedienstleister mit langjährigen Erfahrungen im Bereich der Digitalisierung der Produktion steht DXC Technologie in diesem Umbruch an der Seite seiner Kunden. Unsere Mission ist es, die mithilfe der digitalen Transformation die Unternehmen im Heimatland Schweiz und über die Grenzen hinaus in den Regionen weltweit fit für die neuen Wertschöpfungsnetzwerke zu machen“, betont Liliana Scheck.

Über die Studie „Industrie-4.0“

DXC Technology hat im Juli 2017 über ein Marktforschungsinstitut N=100 Industrie-Manager in der Schweiz befragt. Zeitgleich dazu wurde der Survey in Österreich (N=100) und Deutschland (N=100) durchgeführt. Branchenschwerpunkte der Studie bilden die Automobil-Industrie mit Zulieferern, Maschinenbau, Elektro-Industrie, Produzierendes Gewerbe, Transport & Logistik sowie die Bau-Industrie.

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