So viel  bringt eine intelligente Fahrzeugflotte

So viel bringt eine intelligente Fahrzeugflotte

Millionen von Fahrzeugen auch auf Deutschlands Straßen sind tagtäglich in beruflicher Mission unterwegs. Viele Unternehmen sind auf ihre Fahrzeugflotte angewiesen. Zugleich verursachen sie den Betreibern sehr hohe Kosten. Einige vielversprechende Start-Ups wie Fleetgo (hier klicken), beschäftigen sich nun mit dem Thema, wie man diesen operativen Fahrbetrieb optimieren kann. Die Antwort lautet: Mittels intelligenter Fahrzeugflotte.

Die Daten unserer Fahrzeuge

Daten sind das Öl des 21. jahrhunderts – darin sind sich viele Business-Experten einig. Doch während überall noch über die persönlichen Daten von Usern, beispielsweise gewonnen in sozialen Netzwerken, gesprochen wird, sind längst auch die Daten von Unternehmen auf dem Radar viele Start-Ups gelandet. Und insbesondere im Verkehr und Transportwesen erwartet man sich enormes Potential, welches durch die Analyse von Fahrzeugdaten erschlossen und entfaltet werden kann. Big Data ist ein Begriff, der längst jedem, der sich mit dem Thema auseinandersetzt, geläufig sein sollte. Und die Daten, die eben für die Analyse von Fahrzeugflotten verarbeitet werden, und zu diesem Zweck über das Internet versendet werden, werden als Fahrzeug-Telematik bezeichnet.

Das bringt eine intelligente Fahrzeugflotte

Doch was genau bringt nun eine intelligente Fahrzeugflotte? Wie können Unternehmen, die auf eine solche Flotte angewiesen sind, entscheidend Kosten sparen?

Es gibt in Wahrheit eine ganze Reihe von Aspekten, die durch eine intelligente Fahrzeugflotte optimiert werden können:

Kosten einsparen

Hauptsächlich erwartet man sich von einer intelligenten Fahrzeugflotte die Ersparnis von Kosten. Dies kann über eine ganze Reihe von Wegen erreicht werden. Letztlich geht es darum, die Effizienz zu steigern, durch die Auswahl intelligenter Fahrzeug-Routen Benzin und Zeit zu sparen, und nicht zuletzt auch die Sicherheit und die Gesundheit der Mitarbeiter zu erhöhen. Denn auch der Faktor Mensch spielt selbstverständlich eine Rolle, wenn es darum geht, ein Unternehmen so erfolgreich wie möglich zu führen. Wenn es gelingt, die Angestellten so einzusetzen, dass diese produktiver sind und weniger krank werden, so hat unterm Strich jeder gewonnen.

Nachhaltiges Fahren

Der Aspekte Nachhaltigkeit wird in der Gesellschaft  immer wichtiger – aber auch auch in Unternehmen. Durch die aktuelle Situation rund um den Klimawandel sind immer mehr Unternehmen darin gefordert, auf einen korrekten Umgang mit unseren Ressourcen zu setzen. Durch die geschickte Auswertung von Flotten-Daten, erwarten sich viele Unternehmen, beispielsweise Treibstoffkosten im großen Stil einzusparen. Dies soll entweder etwa dadurch gelingen, dass vernünftigere Routen gewählt werden, aber nicht zuletzt auch durch die Art, wie die Lenker fahren. Wenn beides optimiert werden kann, wird man das Unternehmen insgesamt ökologischer gestalten. Denn unterm Strich wird man so den CO2-Ausstoß verringern können.

Mehr Sicherheit

Auch die Sicherheit soll bei intelligenten Fahrzeugflotten letztlich für alle Beteiligten erhöht werden. So kann man etwa mit den richtigen Sensoren die Motoren und auch den Reifendruck von allen Fahrzeugen in Echtzeit monitoren. Falls irgendwo auffällige Daten aufkommen, die die Wahrscheinlichkeit eines Defekts signalisieren, kann ein solches System sofort Alarm schlagen, und das betreffende Fahrzeug kann aus dem Verkehr gezogen werden. Durch rechtzeitige Wartung können so nicht nur Ausfälle in der Fahrzeugflotte verhindert werden, sondern letztlich wahrscheinlich auch Unfälle.

Gesteigerte Effizienz

Die Effizienz ist in der Logistik ein großes Thema. So können bei großen Fahrzeugflotten, mit dutzenden bis mehreren hundert Fahrzeugen, über das Jahr mitunter tausende Fahrzeugkilometer eingespart werden. Dies hat gleich eine ganze Reihe von Vorteilen in der Effizienz: Man kann so Lieferzeiten verkürzen, Treibstoff sparen, und letztlich auch die Fahrzeugflotte schonen. Und nicht zuletzt verringern sich auch die Fahrtzeiten der Mitarbeiter.

Wie funktioniert das?

Eine intelligente Fahrzeugflotte ist vor allem auf Sensoren angewiesen. Ein wichtiger Aspekt ist hierbei die GPS-Ortung. Ein weiterer Aspekt ist der Fahrtenschreiber, dessen Daten genauestens ausgewertet werden können. Der TPMS kann die Reifendruck-Überwachung in Echtzeit gewährleisten. Aber auch etwa die Temperaturbereiche in Kühlsystemen können mittels Sensoren, die an das Internet angeschlossen sind, lückenlos und automatisiert überwacht werden. Mittels Datenanalyse, KI und Big Data können so entsprechende Maßnahmen gesetzt werden, welche den Unternehmen den gewünschten Erfolg bringen.

Fazit

Intelligente Fahrzeugflotten sind längst keine Zukunftsmusik mehr. Gleich mehrere Start-Ups versuchen sich in diesem jungen Segment, und versprechen den Kunden teilweise enorme Einsparungen und Steigerungen in der Effizienz. Auf lange Sicht könnte sich diese Branche zu einem echten Erfolgsmodell in Zeiten des Internet of Things entwickeln.

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